Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt
Danzig (Gdansk), Polen

Biografie

Jakob Ziemnicki, geboren am 31. Dezember 1975 in Gdansk, Polen, ab 1980 aufgewachsen in Köln, drehte bereits im Schulalter gemeinsam mit dem späteren Regisseur Philipp Stennert erste Kurzfilme. Sein Langfilmdebüt gab das Regie-Duo 1998 mit "Dark", der beim Fantasy Filmfest in München uraufgeführt wurde. Im gleichen Jahr nahm Ziemnicki ein Regie- und Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg auf, das er sechs Jahre später abschloss. Während dieser Zeit realisierte er mehrere Kurzfilme. Sein Abschlussfilm, der 50-minütige Kurzfilm "Tompson Musik" nach einer Kurzgeschichte von Judith Hermann, wurde 2004 für den First Steps Award und den Prix Europa nominiert.

2006 inszenierte Ziemnicki eine Episode des Omnibusfilms "Fußballfieber"; auch bei dem Episodenfilm "1. Mai", der auf der Berlinale 2008 als Eröffnungsfilm in der Reihe Perspektive Deutsches Kino Premiere feierte, zeichnete er für eine der Geschichten ("Uwe") als Regisseur und Autor verantwortlich.
Mit der deutsch-polnischen Tragik-Komödie "Polnische Ostern" legte Jakob Ziemnicki schließlich seinen ersten abendfüllenden Kinofilm vor. Der mit Henry Hübchen prominent besetzte Film wurde im Wettbewerb des Saarbrücker Filmfestival Max Ophüls Preis 2011 uraufgeführt und startete im Mai desselben Jahres in den deutschen Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2017
  • Regie
  • Drehbuch
2015
  • Regie
  • Drehbuch
2010/2011
  • Regie
  • Drehbuch
2006-2008
  • Regie
  • Drehbuch
2006
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
2003/2004
  • Regie
  • Schnitt
2003
  • Schnitt
2000
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1999
  • Regie
1996-1998
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Schnitt