Darsteller, Regie, Drehbuch, Schnitt
Bregenz, Österreich

Biografie

Eduard Erne, geboren 1958 in Bregenz, Österreich, absolviert nach dem Schulabschluss eine Ausbildung als Schauspieler und Regisseur am Max Reinhardt Seminar in Wien, gefolgt von einem Regiestudium am Mozarteum in Salzburg (1980 bis 1983). Anschließend ist er als Schauspieler und Regisseur am Wiener Schauspielhaus sowie dem Frankfurter Theater am Turm tätig. Seit 1981 ist Erne gelegentlich auch als Schauspieler in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Im Jahr 1994 gibt er mit dem Dokumentarfilm "Totschweigen", über ein vermeintlich beiläufiges Holocaust-Verbrechen an der österreichischen Grenze kurz vor Kriegsende, sein Regiedebüt (In Co-Regie mit Margarete Heinrich). Von 1997 bis 1999 ist er Autor und Redakteur des politischen TV-Magazins "Dienstag – das starke Stück der Woche" im Hessischen Rundfunk. Mit dem Dokumentarfilm "Indiras Tagebuch" (2000), über ethnische Säuberungen und Vertreibungen während des Balkan-Kriegs, festigt Erne seinen Ruf als Spezialist für die feinfühlige Aufarbeitung brisanter zeitgenössischer und historischer Themen.

2009 bringt Erne, der seit 2007 als Kulturredakteur beim Schweizer Fernsehen arbeitet, seinen dritten Dokumentarfilm in die Kinos: In "Herrenkinder" (2009) porträtiert er Menschen, die in ihrer Jugend die Nazi-Eliteschule "Napola" besuchten – und geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese doktrinäre Erziehung auch auf ihre eigenen Kinder hat.

 

FILMOGRAFIE

2008/2009
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
1994/1995
  • Darsteller
1990-1994
  • Regie
  • Drehbuch
1986
  • Darsteller
1985/1986
  • Darsteller
1985
  • Darsteller
1984/1985
  • Darsteller
1982
  • Darsteller