Jede Frau hat ein Geheimnis

Deutschland 1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der Vater der jungen, hübschen Ingeborg von Hergenth ist äußerst herrisch und befiehlt seiner Tochter sogar, wen sie zu heiraten hat: einen Dr. Bürger, wohnhaft in Baden-Baden. Ingeborg dagegen ist alles andere als erfreut. Um der Ehe vorerst zu entgehen, lässt sie auf der Fahrt zum Bahnhof kurzerhand das Ticket aus dem Autofenster fallen. Lange bleibt es aber nicht auf der Straße liegen, Annemie Kolpe, deren Vater eine eher schlecht laufende Parfümfabrik betreibt, findet die Fahrkarte und macht sich, bepackt mit reichlich Parfümproben, anstelle Ingeborgs auf den Weg nach Baden-Baden.

 

Von einem Reisebegleiter, der eigentlich für Ingeborg bestimmt war, wird sie für eben diese gehalten und, kaum ist sie in Baden-Baden angekommen, in ein luxuriöses Hotel gebracht. All ihre Versuche, die Verwechslung aufzuklären, schlagen fehl. Hans Jürgens, ihr Begleiter, hat sich inzwischen in sie verliebt. Durch seine Hilfe schreibt auch das Geschäft ihres Vaters bald wieder schwarzen Zahlen. Alles könnte so schön sein – wäre da nicht der erboste Herr von Hergenth, der unbedingt Strafanzeige gegen die vermeintliche Hochstaplerin erstatten will.

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Credits

Regie

Schnitt

Musik

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 11.06.1934 - August 1934: Baden-Baden
Länge:
7 Akte, 2189 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.09.1934, B.37197, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.10.1934, Berlin, Titania-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Jede Frau hat ein Geheimnis

Fassungen

Original

Länge:
7 Akte, 2189 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.09.1934, B.37197, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.10.1934, Berlin, Titania-Palast