Zum ersten Mal sind auch Kurzfilme für Kinder dabei. Darüber hinaus hat das Festival wieder einige selten gezeigte Arbeiten aus seinem Kurzfilmarchiv geholt: preisgekrönte politische Animationen aus den Jahren 1964-89 und Kurzfilme zum Thema Migration. Ausschnitte aus allen Filmen im Programm stehen zur Vorsichtung in der Online-Videothek der Kurzfilmtage zur Verfügung.
Neu im Verleih sind Preisträger und herausragende Arbeiten aus den Wettbewerben der 57. Kurzfilmtage, die einzeln oder in abendfüllenden, fertig zusammengestellten Programmen ausgeliehen werden können. Neben je einer Auswahl aus dem Internationalen und Deutschen Wettbewerb hat das Festival wieder ein Programm von Künstlerfilmen und -videos kuratiert, und wie immer stehen alle Kandidaten des diesjährigen MuVi-Preises für das beste deutsche Musikvideo im Verleih, dieses Jahr erstmals mit Bonus-Videos aus der internationalen Musikvideo-Auswahl.
Das erste Kinderfilmprogramm im Verleih der Kurzfilmtage richtet sich an Kinder ab sechs, mit Filmen ohne Text, die international verständlich sind. Für das Archivprogramm "Surreal/Political" haben die Kurzfilmtage preisgekrönte politische Animationen aus ihrem Archiv geholt, darunter Klassiker wie Helmut Herbsts "Schwarz-weiß-rot", Zbigniew Rýbczynskis "Tango", Walerian Borowczyks "Les Jeux des anges" oder Jan Svankmajers "The Death of Stalinism in Bohemia".
Der Verleih der Kurzfilmtage arbeitet international und nicht-kommerziell. Der Verleihkatalog kann unter info@kurzfilmtage.de bei den Kurzfilmtagen angefordert werden oder steht unter www.kurzfilmtage.de als PDF-Download zur Verfügung.
Quelle:
www.kurzfilmtage.de