Aufsatzband über Frankfurt-Filme erschienen

Das Filmkollektiv Frankfurt e.V. hat eine Monographie veröffentlicht, die erstmals Frankfurts Filmerbe auf Bezüge zur Stadtbaugeschichte untersucht.

 

"Wandelbares Frankfurt. Dokumentarische und experimentelle Filme zur Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt am Main" entstand anlässlich der Filmreihe "Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt" und bietet in Form von zwölf thematischen Aufsätzen und einer kommentierten Filmografie die aktuellste und umfassendste Übersicht aller recherchierbaren Amateur-, Dokumentar- und Imagefilme zum Frankfurter Stadtbild von 1896 bis 2018. Namhafte Autoren, darunter Filmwissenschaftler, Publizisten und Historiker wie Nina Goslar, Thomas Elsaesser, Thomas Tode oder Annette Brauerhoch, behandeln in sorgfältig recherchierten Artikeln die Filme über die Kaiserzeit, das Neue Frankfurt, die Altstadt, die Zerstörung und den Wiederaufbau, die Grünflächen, den U-Bahn-Bau, die Nordweststadt und die Hochhäuser, ferner die Filmarten Amateurfilm, Essayfilm, Experimentalfilm und Imagefilm.

Die kommentierte Filmografie, erstellt vom Herausgeber und Filmkollektiv-Gründungsmitglied Felix Fischl, enthält etwa 300 Titel mit deren Stab- und Inhaltsangaben sowie Archivnachweise bzw. Verweise zu DVD- oder Internet-Veröffentlichungen. Zahlreiche Titel sind durch die Publikation erstmals filmografisch erfasst bzw. besprochen; über 200 eigens für den Band erstellte Abbildungen ergänzen die Artikel und vermitteln Eindrücke längst umgestalteter Schauplätze. Das Buch zu 25 EUR ist beim Filmkollektiv Frankfurt (Mail an kontakt@filmkollektiv-frankfurt.de) sowie in ausgewählten Frankfurter Buchhandlungen und Museumsshops erhältlich.

Quelle: www.filmkollektiv-frankfurt.de