The Final Call

Deutschland 2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Die Bilder dieses Films sind Fundstücke einer Reise, der Text ein Tagebuch. Regisseur Florian Baron ist unterwegs zu Orten der Einsamkeit. Nach Japan. Zur Osterinsel. Während seiner Reisen kommen Fragen auf: Welche Rolle spielen die Katastrophen unserer Zeit für sein eigenes Selbstverständnis? Was hat ein Krieg, eine Naturkatastrophe oder der radioaktive Fallout von Fukushima mit seiner eigenen Geschichte zu tun? In einem inneren Monolog befragt Florian Baron die eigene Herkunft, sein Bedürfnis nach politischer Betätigung und sein gleichzeitiges Unvermögen, einen Ausdruck dafür zu finden.

Auch Johannes Heidingsfelder, der Tonmeister des Films, begibt sich für den Film auf Reisen. Sie führen ihn an die gleichen Orte. Auch allein. Die gesamte Tonspur des Films besteht aus Geräuschen, die vor Ort aufgenommen und später verfremdet wurden. Durch die Montage von Bild und Ton zusammen mit dem persönlichen Erzähltext entfaltet "The Final Call" einen audiovisuellen "stream of consciousness".

Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2013

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Länge:
60 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (DE): 15.11.2012, Kassel, Dokfest

Titel

  • Originaltitel (DE) The Final Call

Fassungen

Original

Länge:
60 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (DE): 15.11.2012, Kassel, Dokfest