Inhalt
Der Film entspinnt mit eindrucksvoller Bildsprache eine rätselhafte Erzählung über einen reichen Industriellen, der sich mit Frau und Kindern aus der Stadt in ein Landhaus tief in einem üppig grünen Wald zurückgezogen hat. Ein impressionistisches Porträt einer Familie, die durch die destruktiven Zwänge ihres Patriarchen zunehmend zerrüttet wird. Auch "Post Tenebras Lux", Reygadas' vierter Spielfilm, wurde bei seiner Premiere in Cannes 2012 kontrovers aufgenommen. Mehrminütige Plansequenzen mit minimalen Kamerabewegungen fangen die raue Landschaft und die inneren Konflikte der Figuren eindringlich ein.
"Mit eigens konstruierten Weitwinkellinsen und im heutzutage seltenen Normalformat gedreht, zelebriert Reygadas die irreale Gleichzeitigkeit von Gegenwart, Erinnerungen, Fantasien und Parallelwelten." (Gary Vanisian)
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