Las lentejas y el Destino

Deutschland 2017 Dokumentarfilm

Inhalt

Die Bar Onis ist eine der unzähligen Bars im Zentrum Madrids. Hier treffen sich Madrilenen zum Essen, auf einen Kaffee am Morgen oder einen Drink am Abend. Das Lokal wurde 1976 von fünf Brüdern gegründet, die Anfang der 1960er-Jahre ihr Dorf in der nordspanischen Provinz Zamora verließen, um in Madrid als Kellner Geld zu verdienen. Seit nunmehr vierzig Jahren arbeiten sie tagtäglich und gemeinsam in ihrem Lokal.

Zitat des Protagonisten Tomás Barrio Mayo aus "Las lentejas y el Destino": "Damals in der Schule hatte ich eine Lehrerin, die weniger wusste als ich. Mein Vater brachte mir alles bei, was ich weiß, nicht irgendeine Lehrerin. Ich verließ die Schule mit vierzehn ohne Zeugnis. Dann ging ich mit der Hilfe eines Freundes nach Madrid. Er hatte Arbeit für mich. So einfach. Ich arbeitete vierzehn Jahre in einem Restaurant. Ohne Versicherung, ohne Rechte. Dann kam das Jahr 1976 und der Tag, an dem wir unser Lokal eröffnet haben. Am 3. Mai 1976. Wir suchten in unseren Hosentaschen nach Kleingeld, um einen Schinken für die Kunden zu kaufen. Das war alles, was wir hatten. Jetzt sind vierzig Jahre vergangen. Ich mochte meine Arbeit nie, aber ich musste mich dem Schicksal ergeben. Das war das Leben."

Quelle: 51. Internationale Hofer Filmtage 2017

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Credits

Alle Credits

Länge:
75 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.10.2017, Hof, Internationale Filmtage

Titel

  • Originaltitel (DE) Las lentejas y el Destino

Fassungen

Original

Länge:
75 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.10.2017, Hof, Internationale Filmtage