Die Siebzehnjährigen

Deutschland 1928 Spielfilm

Inhalt

Während einer wilden Fuchsjagd stürzt Werner von Lingen vom Pferd und bleibt schwer verletzt liegen. Die Ärzte bangen um sein Augenlicht. Inzwischen verwaltet seine Frau Annemarie das Gut. Ihr Sohn Gert, ein 17-jähriger Kadett, kommt auf Ferien, und begegnet der lebenslustigen Erika. Als Werner von Lingen wieder geheilt ist, fällt sein erster Blick auf Erika. Die Liebe zu Frau und Sohn hat er verdrängt, sein einziges Verlangen gilt der jungen Erika. Aber auch sein Sohn himmelt das Mädchen an. Mit dem Sohn spielt Erika, mit dem Vater kommt es beim Erntedankfest zur ersten leidenschaftlichen Begegnung. Für Gert, der es mit ansieht, bricht eine Welt zusammen. Er holt das Jagdgewehr, bei der alten Mühle fällt ein Schuss, und der Junge bricht tot zusammen. Die Mutter, über ihn gebeugt, muss sich das Geständnis der Liebenden anhören. Doch als ihr Mann ein zweites Mal erblindet, führt sie ihn behutsam durch sein weiteres Leben.

 

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Aufnahmeleitung

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.01.1929, Berlin, Mozartsaal

Titel

  • Verleihtitel (AT) Gefährliche Liebe
  • Originaltitel (DE) Die Siebzehnjährigen

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.01.1929, Berlin, Mozartsaal

Prüffassung

Länge:
6 Akte, 2280 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 20.12.1928, B.21217, Jugendverbot