Inhalt
Irgendwo in Mittelasien in einer kargen, trockenen Landschaft lebt Hassan. Während die meisten Menschen dieser Gegend kaum genug Wasser zum Überleben haben, steht auf dem weiten Anwesen des reichen Kaufmanns Machmud ein prächtiger Brunnen. Als Hassans Wegbegleiter, ein Papagei, sich eines Tages auf den Brunnenrand setzt, wird er vom Wachhund des Kaufmanns angefallen. Hassan sieht keine andere Möglichkeit als den Hund zu töten, um den Papagei zu retten. Zur Strafe muss Hassan von nun an den Platz des Wachhundes einnehmen und angeleint auf dem Anwesen sitzen. Als kurz darauf ein Pferd gestohlen wird, muss er auch noch dessen Aufgaben erfüllen. Nur Fatima, eine schöne Sklavin, bringt etwas Licht und Hoffnung in sein Leben. Doch Hassan hält die Strafe aus, weil er sie als gottgegeben ansieht. Als er jedoch eines Tages begreift, dass in Wahrheit nicht Gott, sondern die Reichen die Regeln aufstellen, rebelliert er. Er öffnet die Tore von Machmuds Garten und lässt alle Menschen aus dem großen Brunnen trinken.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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