Die Erbschaft

Deutschland 1936 Kurz-Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Der Gerichtsvollzieher hat die Pfändung bei einem armen, älteren Ehepaar angeordnet: Sie hatten ihre Miete nicht bezahlt. Ein Notar klingelt und verkündet den beiden, dass sie eine Schlafzimmereinrichtung geerbt hätten. Das Ehepaar einigt sich mit dem Vermieter darauf, ihre Einrichtung zur Tilgung der Mietschulden zu verwenden. Da ihre Möbel in einem schlechten Zustand sind, machen sie Brennholz daraus. Das geerbte Schlafzimmer entpuppt sich jedoch als Kinderschlafzimmer – die Möbel sind allesamt viel zu klein. Zu allem Überfluss bemerkt der Notar, dass er sich im Zimmer geirrt hat und nimmt die Möbel wieder mit. Die Eheleute bleiben in der leeren Wohnung zurück.

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • Mai 1936: Bavaria-Ateliers, Geiselgasteig
Länge:
575 m, 21 min
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.09.1936, B.43424, Verbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.05.1976, München, Stadtmuseum

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Erbschaft

Fassungen

Original

Länge:
575 m, 21 min
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 21.09.1936, B.43424, Verbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 16.05.1976, München, Stadtmuseum