Inhalt
Dies ist die Geschichte einer ganz alltäglichen Dienstreise, die unversehens zu einer ganz anderen Reise wird, zu einer Expedition in ein anderes Leben, aber auch zu einer Reise ins Ich. Auf einer Dienstfahrt muss Juan Desouza zu seiner Überraschung feststellen, dass der Mann, der die ganze Zeit neben ihm saß, verstorben ist. Heimlich, fast als wäre es nur ein Spiel, entschließt sich Juan, die Identität des Toten anzunehmen. Er denkt sich einen Beruf aus, sucht sich einen neuen Wohnsitz – vor Juans Augen taucht unversehens die Möglichkeit auf, nicht mehr zurückkehren zu müssen. Am Beginn seines neuen Lebens, überzeugt davon, dass alles möglich sein müsse, erlebt Juan in der ungezähmten Natur ein Abenteuer wider Willen. Er entdeckt seine Sinne neu, beginnt seinen Ur-Instinkten zu trauen und versucht die Chancen auszuloten, die das Leben für ihn noch bereithält. Aber das ist noch lange nicht alles.
Ariel Rotter: "Ich glaube, nach all den Jahren mache ich immer noch Filme über dasselbe Thema. Von den ersten Kurzfilmen bis zu ′El Otro′ geht es mir um das Verständnis der Zeit, die uns gegeben ist, und die Frage, was wir aus dieser begrenzten Zeit machen."
Quelle: 57. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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