Bis hierhin und wie weiter?

Deutschland 2022/2023 Dokumentarfilm

Inhalt

Am 31. August 2021 treten junge Menschen im Berliner Regierungsviertel in einen Hungerstreik, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Sechs Monate später trifft sich ein Teil der Gruppe wieder. Lina ist mittlerweile bei der „Letzten Generation“ und möchte durch Mittel des zivilen Ungehorsams Druck auf die Regierung ausüben. Diese Form des Protests geht Taura, Guerrero, Charly und Fuchs nicht weit genug: um die drohenden Kipppunkte aufzuhalten, wollen sie andere Wege gehen…

Ein Jahr lang begleitet der Filmemacher seine fünf Protagonist*innen. Er geht mit ihnen auf Aktionen und gibt dadurch einen Einblick in die Klimabewegungen Deutschlands: „Fridays For Future“, „Extinction Rebellion“, „Ende Gelände“ und „Letzte Generation“.

Der Film verzichtet auf Interviews und taucht auf intime Art und Weise in die Welt des radikalen Klimaaktivismus ein. Während Taura, Guerrero, Charly und Fuchs untereinander neue Strategien diskutieren, klebt sich Lina mit der „Letzten Generation“ auf der Straße fest. Gleichzeitig gräbt sich der Kohlebagger immer näher an Lützerath heran und Guerrero, Charly und Fuchs müssen sich auf die anstehende Räumung vorbereiten. Über allem die Frage: wo liegen die Grenzen des Einzelnen und wie weit wird die Gruppe gehen, um für ihre Ideale einzustehen?

Quelle: 57. Internationale Hofer Filmtage 2023

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Länge:
91 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.10.2023, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 19.09.2024

Titel

  • Originaltitel (DE) Bis hierhin und wie weiter?
  • Weiterer Titel (eng) Stick Together

Fassungen

Original

Länge:
91 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.10.2023, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 19.09.2024

Auszeichnungen

Nonfiktionale Bad Aibling 2024
  • Dedo-Weigert-Film-Kamerapreis
  • Bürgerpreis
Internationales Filmwochenende Würzburg 2024
  • 3. Platz, Beste Dokumentation