Willy Zielkes formal herausragender Film war ursprünglich eine Auftragsarbeit zum 100-jährigen Jubiläum der deutschen Eisenbahn: In Spiel- und Dokumentarszenen werden einzelne Phasen der technischen Entwicklung mit Aufnahmen aus dem Alltag der Eisenbahner und des Schienenverkehrs kombiniert. Der dynamische Einsatz verschiedenster Stilmittel erinnert an den russischen Konstruktivismus, und insbesondere die Darstellung der Bahnarbeiter, die auch als Laiendarsteller eingesetzt werden, entsprach nicht der nationalsozialistischen Ikonographie. Der Film wurde von der Zensur nicht zugelassen, 1938 nur im Rahmen einer geschlossenen Sonderveranstaltung uraufgeführt, ehe erstmals 1954 eine öffentliche Aufführung stattfand.
Fotogalerie
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Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Ingenieur Claaßen
- Cugnot
- Frau von Cugnot
- Stephenson
- Hedley
- Waters
- (ungenannt)
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Optische Spezialeffekte
Standfotos
Beleuchter
Schnitt
Musik
Darsteller
- Ingenieur Claaßen
- Cugnot
- Frau von Cugnot
- Stephenson
- Hedley
- Waters
- (ungenannt)
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Dreharbeiten
- August 1934 - Mai 1935: Norden von München (Fröttmaninger Heide, Ausbesserungswerk der Reichsbahn in Freimann, Firma Krauß in Allach); Hauptbahnhof München; Hohenzollern-Brücke, Köln; Gute-Hoffnungs-Hütte, Oberhausen; Lokomotivfabrik Henschel, Kassel
Prüfung: 25.07.1935
Uraufführung: 1938;
TV-Erstsendung (DE): 1985
Titel
- Originaltitel (DE) Das Stahltier
- Originaltitel (DE) Das Stahltier [Kurzfassung]
Fassungen
Digitalisierte Fassung
- Originaltitel (DE)
- Das Stahltier [Kurzfassung]
Original
Prüfung: 25.07.1935
Uraufführung: 1938;
TV-Erstsendung (DE): 1985
Kurzfassung
Kinostart (DE): 1954;
Uraufführung: 07.02.1954
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Die Digitalisierung dieses Films wurde 2021 im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe gefördert.
Das Förderprogramm Filmerbe (FFE) von BKM, den Ländern und FFA stellt seit dem 1. Januar 2019 für den Zeitraum von zehn Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung.
Für die abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilme in diesem Förderprogramm stellt filmportal.de die jeweiligen Filmanfänge bereit. Eine Übersicht über alle geförderten Filme auf filmportal.de finden Sie hier.
Weitere Informationen unter www.ffa.de
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