Ich will mich nicht künstlich aufregen

Deutschland 2013/2014 Spielfilm

Inhalt

Der Film spielt in einer von allen Nebensächlichkeiten befreiten "Berliner Republik" heute, es geht um Kunstproduktion, Kreativwirtschaft – insbesondere aber um Film und Kino – ein politisches Manifest im Spielfilmformat. Im Zentrum steht Asta, theoriegestählt, tough, bis in die Embleme ihrer Lederjacke gestylt, das gängige Vokabular der Kulturszene perlt ihr elegant von den Lippen. Sie ist eine moderne Kämpferin, keine Hippiebraut, die sich mit der legendären Schauspielerin Hannelore Hoger als ihrer "Filmmutter" einen Schlagabtausch über ihr Hobby, das "urban gardening" liefert. Im unerbittlichen Konkurrenzkampf der Kuratoren um die Finanzierung ihrer Ausstellung "Das Kino! Das Kunst", für das Hannelore Hoger unhörbare Empfehlungen in das Ohr des Bundespräsidenten flüstert, sucht sich Asta dann doch lieber internationales "backing" bei einem indischen Freund. Der ist zum Glück zufällig vor Ort, als es irgendwo im Grünen zur folgenreichen Begegnung mit ihrer Hauptfeindin, Frau Ober-Kultur-Dezernentin kommt … Der Film ist eine vergnügliche Vivisektion von Verhältnissen der Kulturbranche, für die "links" und "rechts" relevante, aber irgendwie doch überholte Kategorien sind.

Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 05.08.2013 - 31.08.2013: Berlin, Haus der Kulturen der Welt und Akademie der Künste (Hanseatenweg)
Länge:
82 min
Format:
HD, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 31.03.2015, 150876, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.02.2014, Berlin, IFF - Forum;
Kinostart (DE): 08.01.2015

Titel

  • Originaltitel (DE) Ich will mich nicht künstlich aufregen
  • Arbeitstitel (DE) Asta Transfer
  • Weiterer Titel Asta Upset

Fassungen

Original

Länge:
82 min
Format:
HD, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 31.03.2015, 150876, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.02.2014, Berlin, IFF - Forum;
Kinostart (DE): 08.01.2015