Inhalt
Basierend auf den Erinnerungen von Céleste Albaret, der langjährigen Haushälterin Marcel Prousts, schildert der Spielfilm die Lebensgeschichte der Frau, die einem der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts so nahe stand wie kaum jemand. Nachdem sie im Jahr 1913 Prousts Chauffeur geheiratet hat, wird die aus dörflichen Verhältnissen stammende Céleste von Proust als Haushälterin engagiert. Gegen alle Konventionen der damaligen Zeit blüht sie in dieser Position voll auf und setzt damit ihren Ruf und ihre Ehe aufs Spiel. Neun Jahre lang, bis zu dessen Tod im November 1922, bleibt sie als geduldige Zuhörerin an der Seite des überaus schwierigen Schriftstellers. Erst im Nachhinein wird ihr klar, dass er zu jener Zeit im Begriff war, sein wichtigstes Werk zu erschaffen.
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