Roeland Wiesnekker

Weitere Namen
Roeland Emanuel Wiesnekker (Weiterer Name)
Darsteller
Zürich, Schweiz

Biografie

Am 25. November 1967 wird der Holländer Roeland Wiesnekker in der Nähe von Zürich geboren. Mit 15 Jahren beginnt er eine Lehre als Koch, versucht sich dann als Pfleger in einem Krankenhaus und arbeitet in einer Gassenküche. Von 1986 bis 1989 absolviert Wiesnekker die Schauspielakademie in Zürich und geht noch vor seinem Diplom ans Schauspielhaus Bochum. 1990 wird er nominiert bei der Wahl zum "Deutschen Nachwuchsschauspieler des Jahres". Zurück in Zürich ist Wiesnekker unter anderem am Schauspielhaus in "Der Menschenfeind" zu sehen.

1989 spielt Wiesnekker im Kurzfilm "Karl", danach unter anderem 1991 in "Eurocops" (Regie: Markus Imboden). Seit Sommer 2003 spielt er eine Hauptrolle in der Schweizer Erfolgssitcom "Lüthi und Blanc", 2004 gibt er den medikamentenabhängigen Drogenfahnder "Strähl" im erfolgreichen Low-Budget-Krimi von Manuel Flurin Hendry. Wiesnekkers unprätentiöses Spiel erntet höchstes Lob, 2005 erhält er für "Strähl" den "Schweizer Filmpreis" als Bester Hauptdarsteller.

Während seine Auftritte auf der Bühne seltener geworden sind - er spielt fast ausschliesslich in seiner Heimat Zürich -, ist Wiesnekker in prägnanten Rollen in Fernsehproduktionen wie dem Sat.1-Vierteiler "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich" und Kinofilmen wie der deutsch-schweizerischen Koproduktion "Eden" (Regie: Michael Hofmann) zu sehen.

2007 gehört er als arroganter Ex-Ehemann der Hauptfigur zum prominenten Ensemble von Vanessa Jopps Gesellschaftssatire "Meine schöne Bescherung". Im gleichen Jahr bekommt er an der Seite von Christian Ulmen eine tragende Nebenrolle in der Krimiserie "Dr. Psycho", die jedoch im Jahr darauf nach zwei Staffeln trotz sehr positiver Kritikerresonanz wieder eingestellt wird. 2009 spielt er die Titelrolle in der schweizerisch-deutschen Satire "Der Fürsorger", nach den Memoiren des Hochstaplers und Millionenbetrügers Hans-Peter Streit, die jedoch erst Ende 2011 ihren Weg in die deutschen Kinos findet. In der Zwischenzeit wirkt er in einer Reihe weiterer Fernseh- und Kinoproduktionen mit, darunter der Thriller "Das letzte Schweigen" (2010) mit Wotan Wilke Möhring und Peter Keglevics Henning-Mankell-Verfilmung "Der Chinese" (2011, TV). 2012 ist er im Kino in Emily Atefs "Töte mich" in einer Hauptrolle an der Seite von Maria-Victoria Dragus zu sehen.

FILMOGRAFIE

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