Darstellerin, Regie, Drehbuch, Produzent
München

Biografie

Jule Ronstedt, geboren am 21. April 1971 in München, wo sie bis heute – inzwischen mit Mann und Tochter – lebt, absolvierte von 1990 bis 1993 eine Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. 1995 spielte sie ihre erste Fernsehhauptrolle in der Vorabendserie "Aus heiterem Himmel", in der sie bis 1997 mitwirkte. Ebenfalls 1997 wurde sie für ihre erste Kinorolle in der Komödie "Bandagistenglück" mit dem Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Es folgten Kinohauptrollen in dem Thriller "Kismet" (1997) an der Seite von Fatih Akin und in der modernen bayerischen Heimatkomödie "Großglocknerliebe" (2003) an der Seite von Frank Giering, sowie Haupt- und Nebenrollen in zahlreichen Fernsehproduktionen, so etwa in Folgen der Krimireihen "Polizeiruf 110" und "Der Bulle von Tölz".

Am Theater konnte man Ronstedt zwischen 1996 und 2000 an den Münchner Kammerspielen unter Intendant Dieter Dorn sehen, 2003 gastierte sie am Berliner Ensemble bei Claus Peymann. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Jule Ronstedt auch erfolgreich als Theaterregisseurin und Autorin tätig; sie inszenierte unter anderem Stücke am Theater der Jugend in München und am Münchner Metropol Theater.

2006 verkörperte sie in dem Überraschungshit "Wer früher stirbt, ist länger tot" (Regie: Marcus H. Rosenmüller) die Dorfschullehrerin Veronika Dorstreiter. Weitere Leinwandrollen hatte sie in Oliver Mielkes Gaunerkomödie "Ossi's Eleven", Joseph Vilsmaiers Bergsteigerdrama "Nanga Parbat" oder Yasemin Samderelis erfolgreicher Tragikomödie "Almanya – Willkommen in Deutschland" (2011), die im Wettbewerb der Berlinale Premiere feierte. 2010 drehte sie, nach eigenem Drehbuch, den Kurzfilm "Fräulein Karlas letzter Versuch", der auf mehrere Festivals eingeladen wurde.

Von 2009 bis 2012 verkörperte Jule Ronstedt in vier Staffeln die Titelheldin der BR-Comedy-Serie "Franzi". Während man sie 2012 auch in einer tragenden Nebenrolle der Bestsellerverfilmung "Frisch gepresst" auf der großen Leinwand sah, konzentrierte sie sich im Folgejahr zunächst auf Parts in Fernsehfilmen wie "Blutgeld" oder Vivian Naefes "Einfach die Wahrheit".

Gegen Ende des Jahres 2013 stellte Ronstedt dann ihr zweites filmisches Regieprojekt fertig, abermals nach eigenem Drehbuch und darüber hinaus als Koproduzentin: "Fräulein Karlas erster Besuch" feierte seine Premiere beim Max-Ophüls-Preis 2014. Auf demselben Festival wurde mit "Bocksprünge" ein weiterer Spielfilm uraufgeführt, an dem die Münchnerin beteiligt war. In der turbulenten Beziehungskomödie spielte sie Doris, eine der Hauptfiguren, die sich aus Rache an ihrem untreuen Mann in eine nicht sehr vielversprechende Affäre stürzt. Der Film kam im November 2014 in die deutschen Kinos.

2014 konnte sich Ronstedt außerdem in weiteren künstlerischen Milieus beweisen: Neben zwei Ausstellungen ihrer Fotografien in München schloss sie den Erstentwurf zu ihrem Roman "Fräulein Karla zieht Bilanz" ab.

 

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