Theresa von Eltz mit "Vier Könige" zu Gast im Deutschen Filmmuseum

Am Donnerstag, 24. März, ist die Regisseurin Theresa von Eltz in der Reihe "Was tut sich im deutschen Film?" zu Gast im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt und präsentiert ihren Film "Vier Könige".

In der Reihe "Was tut sich im deutschen Film?" präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums in Kooperation mit dem Magazin epd Film aktuelle Kinofilme. Mit "Vier Könige" ist Theresa von Eltz ein eindrucksvolles Ensemblewerk gelungen, in dem der deutsche Schauspielnachwuchs brilliert: Jella Haase, Paula Beer, Jannis Niewöhner und Moritz Leu spielen vier Jugendliche, die gezwungenermaßen Weihnachten in der Psychiatrie verbringen. Der Film wurde im vergangenen Jahr auf dem Filmfest Rom als Bester Film in der Sektion "Alice nella città" ausgezeichnet.

Theresa von Eltz, geboren 1978 in Bonn, studierte zunächst Geschichte und Politik in Berlin und Oxford, ehe sie sich einem Regiestudium an der National Film and Television School im britischen Beaconsfield widmete. Mit ihrem ersten Kurzfilm "Gecko" wurde sie 2007 zum Kurzfilmwettbewerb der Berlinale eingeladen. "Vier Könige" ist der erste abendfüllende Kinofilm von Theresa von Eltz.

"Vier Könige"
Deutschland 2015. R: Theresa von Eltz
D: Jella Haase, Paula Beer, Jannis Niewöhner, Moritz Leu. 99 Min. DCP

Heiligabend einmal anders: Das Fest der Liebe verbringen Alex, Fedja, Timo und Lara in der Jugendpsychiatrie. Zu Hause eskalieren die Konflikte in ihren Familien, und auch in den Therapiestunden bei dem unkonventionellen
Dr. Wolf stoßen die eigentlich harmoniebedürftigen Jugendlichen auf Ablehnung. Doch dann erleben sie Feiertage voller Überraschungen und Herausforderungen. Mit Trotz, kraftstrotzender Vitalität und bissiger Ironie schlagen sich die vier sehr unterschiedlichen Jugendlichen durchs Leben, lernen sich kennen und wachsen mehr und mehr über sich hinaus.

Vorfilm: "Der kleine Nazi". DE 2010. R: Petra Lüschow. 13 Min. 35mm

Nach dem Film spricht Rudolf Worschech (epd Film) mit Theresa von Eltz

Quelle: www.deutsches-filmmuseum.de