Regisseurin Ulrike Schamoni zu Gast im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

In der Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" ist am kommenden Sonntag, den 24. Juni um 20 Uhr Regisseurin Ulrike Schamoni mit ihrem Film "Abschied von den Fröschen" zu Gast im Deutschen Filmmuseum.

Im Anschluss an die Vorführung diskutieren Ulrike Schamoni und Cutterin Grete Jentzen mit Claudia Lenssen von epd Film.

Ein Mann, sein Garten und ein Teich voller Frösche: Das ist das Setting dieses außergewöhnlichen Dokumentarfilms, der eine liebevolle Hommage ist an den Regisseur und Produzenten Ulrich Schamoni. Schwer an Leukämie erkrankt, hatte Ulrich Schamoni das Leben in seinem Haus in Berlin-Grunewald bis kurz vor seinem Tod im März 1998 auf Video festgehalten. Aus den 170 Stunden Material und Ausschnitten aus seinen erfolgreichsten Filmen, darunter "Es" (1966) und "Chapeau Claque" (1974), montierten seine Tochter Ulrike Schamoni und die Cutterin Grete Jentzen ein berührendes Porträt des trotz seines Schicksals voller Witz und Lebensfreude agierenden Filmemachers.

Über Ulrike Schamoni:
Die 1966 in Berlin geborene Ulrike Schamoni, Tochter von Ulrich Schamoni, arbeitete nach ihrer Ausbildung an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München als freischaffende Fotografin unter anderem für die amerikanische Vogue, den Stern, Elle und The New Yorker. "Abschied von den Fröschen" ist ihr Debütfilm.

Vorfilm: "Hollywood in Deblatschka Pescara" (DE 1964/65, R: Ulrich Schamoni, Kurzdokumentarfilm) 12 Min

In der Reihe "Was tut sich - im deutschen Film?" präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums in Kooperation mit der Zeitschrift epd Film einmal im Monat einen herausragenden deutschen Film auf der großen Leinwand. Im Anschluss an die Vorführung sprechen Filmjournalisten mit den Filmemachern über das aktuelle deutsche Filmgeschehen.

 

Quelle: www.deutsches-filminstitut.de