Dokumentarfilm über das Leben in der "Grande Chartreuse", dem Mutterkloster des legendären Schweigeordens der Karthäuser-Mönche. "Die große Stille" ist der erste Film, der jemals in dem Kloster gedreht werden durfte. Ohne Musik, Interviews oder Kommentare beobachtet der Film den stummen, von Ritualen geprägten Alltag im Kloster.
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Regie
Drehbuch
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Alle Credits
Regie
Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
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Ton
Mischung
Produktionsfirma
Co-Produzent
Ausführender Produzent
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Juli 2002 - Januar 2003: Karthäuser-Kloster La Grande Chartreuse (Frankreich)
Länge:
4572 m, 167 min
Format:
16mm - Blow-Up 35mm
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung: 07.10.2005, 103902, ohne Altersbeschränkung, feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung: 04.09.2005, Venedig, IFF - Horizonte;
Erstaufführung (DE): Oktober 2005, Leipzig, IFF Wettbewerb;
Kinostart (DE): 10.11.2005;
TV-Erstsendung (DE FR): 29.10.2007, Arte
Titel
- Originaltitel (DE CH) Die große Stille
- Verleihtitel (CH) Le grand silence
- Verleihtitel (US) Into Great Silence
Fassungen
Original
Länge:
4572 m, 167 min
Format:
16mm - Blow-Up 35mm
Bild/Ton:
Farbe, Dolby Digital
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung: 07.10.2005, 103902, ohne Altersbeschränkung, feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung: 04.09.2005, Venedig, IFF - Horizonte;
Erstaufführung (DE): Oktober 2005, Leipzig, IFF Wettbewerb;
Kinostart (DE): 10.11.2005;
TV-Erstsendung (DE FR): 29.10.2007, Arte
Auszeichnungen
Europäischer Filmpreis 2006
- Prix Arte - Bester Dokumentarfilm
FICCO Mexico City 2006
- Lobende Erwähnung
Verband der deutschen Filmkritik 2006
- Preis der deutschen Filmkritik, Bester Dokumentarfilm
Bayerischer Filmpreis 2006
- , Dokumentarfilmpreis
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17.06.2013 | 16:38 Uhr
Almuth Wessel
Wundervoller, mutiger Film - unbedingt sehenswert..
Mutig? Na und ob! Erstens einmal weil der Regisseur es ausgehalten hat, 16(!!) Jahre auf die Drehgenehmigung zu warten. Und wer traut sich sowas schon in unserer schnellebigen Zeit.
Und zweitens weil er sich auf die Stille eingelassen hat und sie so wiedergegeben hat wie ER sie erlebe. Andere hätte vielleicht ein gefälliges Musikbett im Stil von "Enigma" unterlegt oder den Zuschauer mit endlosen Kommentaren sekkiert...nicht so Philip Gröning. Und allein DAS ist schon ein starkes Stück! Dieser Film ist eine Zumutung - genau so wie das Leben in der Grande Chartreuse eine Zumutung ist. Entweder man lässt sich darauf ein- und zwar mit Haut und Haaren - oder man scheitert. Diesen Film muss man mehr als einmal anschauen - muss sich vertiefen in die intensiven Beobachtungen der Kamera die bis ins Kleinste gehen (hinreißend die Großaufnahme eines Löwenzahns während eines Sommerregens..) - und wenn er zu Ende ist, wird er eine Sehnsucht zurück lassen: nach Stille, nach Kontemplation , nach Sinnhaftigkeit...
Und zweitens weil er sich auf die Stille eingelassen hat und sie so wiedergegeben hat wie ER sie erlebe. Andere hätte vielleicht ein gefälliges Musikbett im Stil von "Enigma" unterlegt oder den Zuschauer mit endlosen Kommentaren sekkiert...nicht so Philip Gröning. Und allein DAS ist schon ein starkes Stück! Dieser Film ist eine Zumutung - genau so wie das Leben in der Grande Chartreuse eine Zumutung ist. Entweder man lässt sich darauf ein- und zwar mit Haut und Haaren - oder man scheitert. Diesen Film muss man mehr als einmal anschauen - muss sich vertiefen in die intensiven Beobachtungen der Kamera die bis ins Kleinste gehen (hinreißend die Großaufnahme eines Löwenzahns während eines Sommerregens..) - und wenn er zu Ende ist, wird er eine Sehnsucht zurück lassen: nach Stille, nach Kontemplation , nach Sinnhaftigkeit...
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Und zweitens weil er sich auf die Stille eingelassen hat und sie so wiedergegeben hat wie ER sie erlebe. Andere hätte vielleicht ein gefälliges Musikbett im Stil von "Enigma" unterlegt oder den Zuschauer mit endlosen Kommentaren sekkiert...nicht so Philip Gröning. Und allein DAS ist schon ein starkes Stück! Dieser Film ist eine Zumutung - genau so wie das Leben in der Grande Chartreuse eine Zumutung ist. Entweder man lässt sich darauf ein- und zwar mit Haut und Haaren - oder man scheitert. Diesen Film muss man mehr als einmal anschauen - muss sich vertiefen in die intensiven Beobachtungen der Kamera die bis ins Kleinste gehen (hinreißend die Großaufnahme eines Löwenzahns während eines Sommerregens..) - und wenn er zu Ende ist, wird er eine Sehnsucht zurück lassen: nach Stille, nach Kontemplation , nach Sinnhaftigkeit...