Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
Dokumentarfilm über die Jerusalemer Grabeskirche, in der eine weltweit wohl einzigartige Situation herrscht: hier leben griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten im wahrsten Wortsinn Tür an Tür. Eine muslimische Familie wiederum verwahrt den Schlüssel zur Kirche und schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Wirklich brüderlich geht es in dieser Kirchengengemeinschaft, die seit dem osmanischen Reich besteht, nicht unbedingt zu: Eifersüchtig wachen die einzelnen Religionsgemeinschaften über ihre Anteile, und bei wichtigen Festtagen kommen sie sich mit ihren Prozessionen in die Quere – was auch unter den anwesenden Gläubigen zu mitunter handgreiflichen Auseinandersetzungen führt. Allein nachts, wenn die unfreiwillige Wohngemeinschaft in der Kirche eingeschlossen ist, herrscht Frieden und Einigkeit – wenn die Mönche vor dem Grab beten.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Optische Spezialeffekte
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Mitwirkung
- Ägyptischer Mönch
- Franziskaner aus Südindien
- Armenischer Priester
- Äthiopischer Mönch
- Griechisch-orthodoxer Patriarch von Jerusalem
- Franziskaner aus dem Rheinland
- Muslimischer Türwächter
- Muslimischer Schlüsselhalter
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- 17.03.2008 - 17.08.2008
FSK-Prüfung (DE): 15.02.2010, 121696, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Kinostart (DE): 25.03.2010
Titles
- Originaltitel (DE CH) Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 15.02.2010, 121696, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Kinostart (DE): 25.03.2010
Awards
- Bester Dokumentarfilm
- Dokumentarfilm des Monats
- Prädikat: besonders wertvoll