Herzentöter

Kobja will weg. Ein neues Leben anfangen, und zwar in Neuseeland. Das Geld dafür hat er durch Autodiebstähle bereits zusammen. Doch kurz vor dem Abflug meldet sich der Makler, über den er dort ein Grundstück kaufen will. Angeblich hat er ein besseres Angebot erhalten, das Kobja nun erst einmal überbieten muss. Dafür bleiben ihm drei Tage Zeit. Also knackt Kobja kurzerhand einen BMW auf dem nahe gelegenen Hotelparkplatz, ohne zu wissen, dass der dem russischen Autodieb Goran gehört, der ihn selbst schon gestohlen hat. Als ihn die angetrunkene Schauspielerin Mikitsch für ihren Chauffeur hält, flieht Kobja mitsamt der gerade vom Regisseur gefeuerten Aktrice vor Goran. Schließlich schütteln sie den Russen ab und landen mitten im einsamen Spreewald.

In der Nacht treffen die beiden einen Mann namens Hanusch, der den beiden eine Unterkunft anbietet. Kobja aber, gefangen im Nirgendwo, rennt die Zeit davon, und so entscheidet er sich, den Hof zu verlassen. Doch er hat die Rechnung ohne Goran gemacht, der ihn aufgespürt hat. Es kommt zu einem heftigen Kampf.