Darsteller, Regie, Drehbuch, Produzent
Devon, England, Großbritannien

Biografie

Rex Bloomstein, geboren 1942 in Devon, England, begann seine Laufbahn als Dokumentarfilm-Regisseur bei der BBC. 1970 drehte er in dieser Funktion "All In A Day", eine im Stil des Cinéma Vérité gehaltene Serie über das Alltagsleben in Großbritannien. Immer wieder thematisierte er in seinen Filmen Aspekte des britischen Justizsystems und die Haftbedingungen in Strafanstalten, beispielsweise in "The Sentence", "Kids Behind Bars" und "Strangeways", der mit zwei British Academy Awards als beste Dokumentarserie und bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

Außerdem widmete sich Bloomstein zahlreichen historischen Themen, besonders dem Holocaust. So untersuchte er zum Beispiel in "Auschwitz And the Allies" (1982), was die Alliierten tatsächlich über das Vernichtungslager wussten. Mit "The Longest Hatred" (1993), einem in über 20 Ländern ausgestrahltem Dreiteiler, beleuchtete er Geschichte und heutige Auswirkungen des Rassismus. Der mehrfach preisgekrönte "KZ" (2006) befasst sich mit dem österreichischen Konzentrationslager Mauthausen und seinem Einfluss auf die heutige Stadt und ihre Einwohner.

Neben weiteren Arbeiten, die sich verschiedenen Aspekten der Menschenrechte und ihrer Verletzung in vielen Teilen der Welt widmen, etwa "Roots of Evil" (1997) oder "Human Rights, Human Wrongs" (1999), porträtiert Rex Bloomstein in "This Prison Where I Live" (2010) gemeinsam mit dem deutschen Comedian Michael Mittermeier dessen burmesischen Berufskollegen Zarganar, der in seiner Heimat inhaftiert wurde.

 

FILMOGRAFIE

2010
  • Sprecher
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kommentar
  • Produzent
1991
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kommentar
  • Produzent
1991
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kommentar
  • Produzent
1991
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kommentar
  • Produzent
1982
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
1981
  • Regie
  • Drehbuch