Regie, Drehbuch
Kehl am Rhein

Biografie

Philipp Jedicke wurde 1977 in Kehl am Rhein geboren. Er absolvierte von 2002 bis 2006 ein Magister-Studium in Anglistik, Romanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln, nachdem er zuvor mit einem DAAD-Stipendium für ein Jahr in Toronto studiert hatte. Während des Studiums absolvierte er 2003/2003 journalistische Praktika und Hospitanzen bei Arte TV in Straßburg (Frankreich) sowie bei der Arte-Redaktion des WDR in Köln, und begann anschließend als freier Journalist für den WDR zu arbeiten; dort stieß er 2004 zum Autorenteam der "Rockpalast"-Redaktion.

Nach seinem Studienabschluss arbeitete Jedicke weiterhin als freier Autor und als Postproduktionsleiter (deutsche, englische und französische Sprachfassungen und Sprachregie) für verschiedene Fernsehsender, Filmproduktionsfirmen, Zeitungen, Magazine und Websites zu. Seine Schwerpunkte lagen dabei von Beginn an auf den Bereichen Musik und Kultur. Neben dem WDR, wo er neben dem "Rockpalast" ab 2011 auch für die Dokumentarfilmredaktion tätig wurde, schrieb er unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und das Musikmagazin Intro. 2012 wurde er Online-Redakteur bei Deutsche Welle.

Mit "Shut Up and Play the Piano" (DE/FR/UK 2018), einem Porträt des kanadischen Performers und Entertainers Chilly Gonzales, drehte Jedicke seinen ersten Dokumentarfilm. Beim SWR-Doku-Festival 2018 erhielt er dafür den Förderpreis vom Haus des Dokumentarfilms. 2020 begann er mit der Arbeit an seinem zweiten Film: "Vienna Calling" (DE/AT), über die subkulturelle Musikszene Wiens. Die Uraufführung fand im März 2023 beim Festival Diagonale in Graz statt. Der deutsche Kinostart erfolgte im November 2023. 
 

FILMOGRAFIE

2020-2023
  • Regie
  • Drehbuch
2015-2018
  • Regie
  • Drehbuch