Biografie
Luk Pfaff wurde 1981 in Gießen geboren und studierte Sozialwissenschaften, bevor er von 2006 bis 2010 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover absolvierte. Sein Debüt vor der Kamera gab er 2011 in der "Tatort"-Folge "Mord in der ersten Liga", in der er einen schwulen Fußballer spielte. Im gleichen Jahr spielte er in dem auf einem realen Fall basierenden TV-Drama "Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis" den Bruder der Titelfigur. Es folgten weitere Gastauftritte in Krimiserien, so etwa in "Inga Lindström" und "SOKO Wismar". Im Forum der Berlinale 2013 sah man Pfaff dann in seiner ersten Kinorolle: In "Das merkwürdige Kätzchen" verkörpert er einen jungen Mann, der mit seinen Geschwistern ein Wochenende bei seinen Eltern in deren Berliner Wohnung verbringt. Anfang 2014 startete der Film regulär in den deutschen Kinos.