Darsteller
Moskau, Russland

Biografie

Daniel Donskoy wurde am 27. Januar 1990 als Sohn einer Ukrainerin und eines Russen in Moskau geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Berlin und zog nach der Scheidung seiner Eltern mit der Mutter nach Tel Aviv in Israel. Nach seinem Schulabschluss studierte er zunächst Biologie und Medienmanagement in Berlin. Nebenbei jobbte er als Model und nahm Ballettunterricht. Von 2011 bis 2014 absolvierte Donskoy eine Schauspiel- und Musicalausbildung an der Arts Educational School in London. Darauf folgten verschiedenen Theaterengagements in London.  

Ab 2016 verlegte er seinen Schwerpunkt auf Film und Fernsehen. Er war beispielsweise in den britischen Serien "Victoria" (2016) und "Detectorists" (2015) zu sehen. Seinen ersten Auftritt im deutschen Fernsehen hatte er 2017 in einer Folge von "SOKO Leipzig" als israelischer Soldat, der in Leipzig den Mord an seiner Mutter rächen will.  

Von 2018 bis 2020 spielte er die Titelrolle des Kleinkriminellen Maik Schäfer, der ungewollt zum Priester wird, in der RTL-Serie "Sankt Maik". Für diese Rolle erhielt Donskoy eine Nominierung für den Bayerischen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Schauspieler". 2019 hatte Dror Zahavis Kinofilm "Crescendo" Premiere auf dem Filmfest München. In dem mehrfach preisgekrönten Drama spielt er die Hauptrolle eines Violinisten, der sich einem israelisch-palästinensischen Jugendorchester anschließt. 

Auch international konnte Donskoy Erfolge verzeichnen: 2019 war er in der HBO Serie "Strike Back" und 2020 in der 4. Staffel der populären Netflix-Serie "The Crown" als Prinzessin Dianas Liebhaber James Hewitt zu sehen. Zu seinen jüngsten Projekten gehören die ZDF-Event-Serie "Der Palast" (2021), die RTL+-Serie "Faking Hitler" (2021) und die ZDF-Serie "Schlafschafe" (2021). In der zweiten Staffel der Netflix-Serie "Barbaren" (2022) spielt er Flavus, den Bruder von Germanen-Anführer Arminius.  

Neben seiner Schauspielertätigkeit ist Donskoy auch Musiker und Moderator. Nach seiner ersten Single "Cry By The River" folgte im Juni 2019 die EP "Didn’t I Say So". Im Jahr 2021 moderierte Donskoy den Deutschen Filmpreis. Außerdem ist er Gastgeber der Talkshow "Freitagnacht Jews - Schabbat mit Daniel Donskoy". Die Sendung, in der Donskoy mit seinen Gästen beim gemeinsamen Essen über jüdisches Leben im heutigen Deutschland spricht, wurde erst auf Youtube, dann im TV-Programm des WDR ausgestrahlt und mit dem Deutschen Fernsehpreis 2021 ausgezeichnet. 
 

FILMOGRAFIE

2022/2023
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