Biografie
Jessica Hope Woodworth, geboren 1971 in Washington, D.C., studiert Italienische Literaturwissenschaft an der renommierten Universität von Princeton und geht 1994 nach Paris, wo sie als Rechercheurin für das französische Fernsehen tätig ist. Nachdem sie zwei Jahre in Hongkong und Peking als Stringer und Researcherin für verschiedene europäische Medien gearbeitet hat, kehrt sie in die USA zurück, wo sie 1999 ein Dokumentarfilmstudium an der Universität Stanford abschließt. Ihren ersten Dokumentar- und Stanford-Abschlussfilm "Urga Songs" realisiert sie in der Mongolei.
2001 dreht Woodworth in Marokko den Dokumentarfilm "The Virgin Diaries" über Jungfräulichkeit, Sex und Islam. In Zusammenarbeit mit dem belgischen Filmemacher Peter Brosens gibt Jessica Woodsworth 2006 mit "Khadak" ihr Spielfilmdebüt ist. Der Film erzählt von der Vertreibung eines mongolischen Nomadenstamms und wird auf internationalen Festivals mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter der Luigi De Laurentiis Award beim Venedig Filmfestival. 2010 startet mit "Altiplano" der zweite Spielfilm des Regie-Duos Brosens/Woodworth in den deutschen Kinos.