Inhalt
Bert Schmidts einziger langer Film ist eine Dokumentation über den Artisten Ernest Montego, einen Jongleur von Weltklasse. Zu Beginn des Films sieht man Montego durch seinen Wohnort Aschaffenburg radeln und dann seine Glanznummern vorführen: Jonglieren ist, das macht Schmidts Film klar, eine Sisyphos-Arbeit. "Tanz des Sisyphos" blättert die bewegte Geschichte des Jongleurs von seiner Kindheit in der unmittelbaren Nachkriegszeit an auf. Er erzählt aber nicht nur ein individuelles Schicksal, sondern das einer Artistenfamilie, denn Montegos Halbgeschwister üben den gleichen Beruf aus. Mit Hilfe von Archivmaterial baut Schmidt zudem die individuelle Lebensgeschichte in den größeren Zusammenhang des Varietés seit dem Zweiten Weltkrieg ein.
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