Inhalt
In einem französischen Dorf leben zwei alte Damen in einem Schloss, das zwar etwas baufällig ist, aber voller wertvoller Möbel und anderer Dinge aus der Vergangenheit. Als eine der Damen stirbt, treffen die Erbinnen ein: die Schwester und die Nichte der Toten; beide lebten in Moskau in einer Gemeinschaftswohnung und versuchen nun, das Anwesen zu veräußern. Das Schloss fällt schließlich in die Hände von Spekulanten.
"Jagd auf Schmetterlinge" ist ein liebevoller, aber unsentimentaler Abgesang auf die Welt der schönen Dinge und die Lebensart von einst, jedenfalls die der Bessergestellten; beides muss den Prinzipien des modernen Kapitalismus mit seinen nivellierenden Tendenzen weichen. Den Verlust der Tradition versucht der Film, wie der Regisseur sagte, "ohne Dramatik, aber mit einem Lächeln zu veranschaulichen".
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