Inhalt
Die Filmemacherin Claudia von Alemann stellt sich in diesem Dokumentarfilm ihrer eigenen familären Vergangenheit während der NS-Zeit. Sie besucht mit ihrer 17-jährigen Tochter Noemi ihre Mutter in dem ostdeutschen Ort Seebach und hält das Gespräch zwischen Enkelin und Großmutter über deren Erfahrungen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs fest. Die sehr persönlichen Ausführungen der Großmutter, die zunächst dem Nationalsozialismus anhängte, sich dann rückwirkend aber eingestehen muss, dass sie vor den Schrecken der Nazizeit bewusst die Augen verschloss, wühlen die Enkelin stark auf und zeigen an einem konkreten Beispiel wie Ignoranz und Naivität an der Heimatfront mit dem Gräueltaten des Dritten Reichs in Verbindung stehen.
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