Pauls Schulweg

Inhalt

Der Dokumentarfilm begleitet den Schulanfänger Paul während der ersten Monate seines aufregenden neuen Lebensabschnitts und will dabei verschiedenen Fragen auf den Grund gehen: Wie fühlt sich so ein erster Schultag noch mal an? Was geht einem Schulanfänger durch den Kopf und wie verändert er sich? - Neben Hürden wie Lesen, Schreiben und Rechnen beschäftigt den kleinen Paul dabei vor allem eine ganz besondere Frage: Wie findet man eigentlich einen wirklich guten Freund? Ein Problem, mit dem man sich nicht nur als Kind konfrontiert sieht.

Außerdem handelt es sich bei Pauls Schule um eine Reformschule, eine sogenannte Jenaplan-Schule, die sich an einem Schulkonzept des Pädagogen Peter Petersen orientiert. Zu dessen Schwerpunkten gehört das gemeinschaftliche Zusammenleben der Kinder sowie die Förderung des selbstständigen Arbeitens in Projekten: "Lernen durch Lehren." lautet das Motto. Die sonst üblichen Jahrgangsklassen werden durch jahrgangsübergreifende Lerngruppen ersetzt, sodass die Interessen und Stärken der einzelnen Kinder besser berücksichtigt werden können.