Karl Valentin, der Sonderling

Deutschland 1929 Spielfilm

Inhalt

Karl Valentins einziger Langfilm aus der Stummfilmzeit, in dem er sich auch ohne seinen berühmten Sprachwitz als großer Komiker des Grotesken zeigt. Der Sonderling arbeitet als Geselle bei Schneidermeister Kuhn, dessen Gattin romantisches Interesse an ihm entwickelt. Sie klebt dem leidenschaftlichen Briefmarkensammler heimlich sein ersehntes Lieblingsstück ins Album. Da einem Kunden kurz zuvor die für den Kauf notwendige Summe entwendet wurde, wird Valentin irrtümlich als Dieb verhaftet. Das stört sein seelisches Gleichgewicht empfindlich – auch als man ihm wieder entlässt und sich für das "Missverständnis" entschuldigt. Er unternimmt mehrere Selbstmordversuche, die alle aus technischen Gründen scheitern: der Strick ist zu kurz zum Erhängen, das Wasser zu flach zum Ertrinken, das Gas gerade abgestellt. Auch mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, hilft nicht – die Mauer stürzt ein. Eine Motorradfahrt mit der liebestollen Meisterin lehnt er indessen ab: "Ich bin doch nicht lebensmüde!".

 

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Credits

Drehbuch

Darsteller

Alle Credits

Drehbuch

Darsteller

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • Atelier Geiselgasteig
Länge:
6 Akte, 2508 m
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 17.12.1929, M.03426, jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.12.1929, München, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Karl Valentin, der Sonderling
  • Schreibvariante (DE) Karl Valentin, Der Sonderling

Fassungen

Original

Länge:
6 Akte, 2508 m
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 17.12.1929, M.03426, jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.12.1929, München, Gloria-Palast