Hypozentrum

Deutschland 2012/2013 Kurz-Animationsfilm

Inhalt

"Hypozentrum" ist eine bruchstückhafte Vereinigung von Fiktion und Realität zu einem zeitbasierten, animierten Ensemble. Eine ästhetische Erpressung. Ein Auffüllen emotionaler Defizite: Unbedingt traurig. Der Begriff des Hypozentrums, der seismischen Quelle, die ein Erdbeben auslöst, beschreibt einen nicht sichtbaren Ort, von dem jedoch eine ungemeine Kraft ausgeht und der Folgen für die sichtbare Welt nach sich zieht, wird hier auf den unterschiedlichsten Ebenen umkreist.

Ein von Handlung geprägter Ablauf wird bewusst vermieden. Missbrauchte Texte und Effekte. Grelle Visionen zu Kindheit, Eros und Sexus, Krankheit, Sterben, Tod und Techno. Ein inzestuöses Verhältnis zwischen Rhythmus, Bass und einer scheinbar über alles erhabenen Unendlichkeit. Überall rumort es, überall Spannung. Es scheint sie noch zu geben, die Dinge, über die man nicht sprechen kann. Wunderkerzen wären gut. Bunt anthropologisch flitterndes Konfetti, bei dem furiose Erschütterungen notdürftig zwischen seelischen Artefakten am Erregungshorizont niederrieseln.

Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
15 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.02.2013, Berlin, IFF - Berlinale Shorts

Titel

  • Originaltitel (DE) Hypozentrum

Fassungen

Original

Länge:
15 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 08.02.2013, Berlin, IFF - Berlinale Shorts