Fucking different XXY

Deutschland 2013/2014 Episodenfilm

Inhalt

Der sechste Teil der Kompilationsfilmreihe "Fucking Different" geht neue Wege. Seit 2005 bittet Produzent und Initiator Kristian Petersen schwule und lesbische Regisseur*innen aus verschiedenen Städten, kurze Spiel- und Dokumentarfilme zu produzieren, und zwar jeweils Lesben zu schwulen Themen und umgekehrt. Mit "Fucking Different XXY" sollen die Binaritäten der klassischen Genderidentitäten endgültig aufgelöst werden. Hier haben sieben transidentische Filmemacher*innen aus aller Welt Kurzfilme über Aspekte von Sexualität, die ihnen selbst fremd sind, gedreht.

Die Mischung ist bunt und vielfältig, mit dokumentarischen Beiträgen von Buck Angel und Mor Vital, die beide pornografische Filme drehen, bis zu den experimentellen Ansätzen von J. Jackie Baier und Gwen Haworth, die beide aus dem Dokumentarfilmbereich kommen. Stereotype über die anderen und über das, was "normal" ist, die auch in der queeren Gemeinschaft existieren, sollen durch die Filmreihe aufgebrochen werden. Um mit dem Motto des Films zu sprechen: Brecht Stereotype, stiftet Verwirrung und feiert die Vielfalt!

Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Fucking different XXY
  • Abschnittstitel (IL) Julianna Lev: Arab, Israeli, Transgender, Porn-star
  • Abschnittstitel (FR) Transaction
  • Abschnittstitel (US) Grid & Grind
  • Abschnittstitel (DE) Convincing Authenticity
  • Abschnittstitel (US MX) Jesse
  • Abschnittstitel (DE) Internal Body Shots
  • Abschnittstitel (CA) Woman with a past

Fassungen

Original

Länge:
83 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.02.2014, Berlin, IFF - Panorama Dokumente;
Kinostart (DE): 04.12.2014