Inhalt
Dokumentarfilm mit Ausschnitten aus früheren Faustverfilmungen: "Faust" als ein filmischer Mythos. Die einzelnen Abschnitte ("Faust und sein Pakt", "Faust und die Menschen seiner Welt", "Faust und die Magie") werden vornehmlich durch Filmbeispiele aus der Frühzeit des Films illustriert: Neben zwei Filmfragmenten unbekannter Herkunft aus der Zeit der Jahrhundertwende ("Faust und Gretchen", "Doktor Faust") und dem Pathé-Film von 1904, die als frühe "dramatische" Beispiele restauriert wurden, belegen Ausschnitte aus Emile Cohls "Le tout petit Faust" (1910) und Stanislav Hlavsas "Faust" (1912) den "Faust" im Puppentrickfilm und im Opern-"Tonbild". Die deutsche Faustfilmtradition erscheint mit Bild- und Tonausschnitten aus Friedrich Wilhelm Murnaus "Faust" (1926), Paul Gordons "Faust - Ein Puppenspiel" (1953) und der berühmten Hamburger "Faust"-Inszenierung von Gustaf Gründgens, die zu einem theater- und filmgeschichtlichen Dokument wurde (1960).
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