Es war ein Mensch

BR Deutschland 1949/1950 Dokumentarfilm

Inhalt

Deutschland nach 1945: Das Land liegt in Trümmern, die staatliche Ordnung ist zerstört. Die Kirchen sind die ersten, die effektiv und wirkungsvoll versuchen, die allgegenwärtige Not zu lindern. Der Film "Es war ein Mensch..." von 1950 – der Titel bezieht sich auf das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter – berichtet über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche. Er schildert die Betreuung der Flüchtlinge und Heimkehrer, Umschulungen für Versehrte, Heilstätten für tuberkulöse Kinder und die Unterstützung für arbeitslose Jugendliche in der Bundesrepublik. Er berichtet aber auch über die tätige Hilfe aus dem Ausland und die Zusammenarbeit der Konfessionen. Curt Oertel inszeniert diesen Bericht aus der Wirklichkeit mit seinen elaborierten Bildfindungen, die er in den 1940er Jahren entwickelt hatte, und die in einem befremdlichen Kontrast zur dokumentierten Not stehen.

Quelle: CineGraph Babelsberg

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
1916 m, 70 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.08.1950, 01600, Jugendgeeignet / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 06.08.1950, Stuttgart, Palast-Lichtspiele

Titel

  • Originaltitel (DE) Es war ein Mensch
  • Arbeitstitel Diakonie

Fassungen

Original

Länge:
1916 m, 70 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.08.1950, 01600, Jugendgeeignet / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 06.08.1950, Stuttgart, Palast-Lichtspiele

Prüffassung

Länge:
1446 m
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.06.1953, 01600, ab 12 Jahre, feiertagsfrei