Eine Prämie für Irene

BR Deutschland 1971 Spielfilm

Inhalt

Irene schuftet tagsüber in der Fabrik und kümmert sich in der verbleibenden Zeit um ihre beiden Kinder, die sie alleine großzieht. Gedacht als Kritik an dem "Berliner Arbeiterfilm", der die Situation der Frauen außen vor ließ und sich nur auf das Fabrikleben beschränkte, formuliert Regisseurin Helke Sander in "Eine Prämie für Irene" erstmalig den Zusammenhang zwischen öffentlichem und privatem Leben. Die Ausbeutung weiblicher Fabrikangestellter endet im Film mit der gemeinschaftlichen Zerstörung einer Kamera, die die Frauen bei ihrer Arbeit überwacht: "Wir Frauen gemeinsam sind stark"!

Quelle: Deutsches Filmmuseum

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Eine Prämie für Irene
  • Weiterer Titel (ENG) A Bonus for Irene

Fassungen

Digitalisierte Fassung

Länge:
51 min
Format:
DCP 2k, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Mono

Original

Länge:
50 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

TV-Erstsendung: 18.09.1971;
Aufführung (DE): 08.10.1971, Mannheim, IFF

TV-Fassung

Länge:
45 min