Du sollst nicht begehren

Deutschland 1933 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Görk, schwer arbeitender Sohn eines Heidebauern, trifft zufällig auf Nelly, die Tochter eines fahrenden Händlers, und verliebt sich auf den ersten Blick. Allerdings wirft auch bald sein leichtlebiger Bruder Lutz, der gerade vom Militärdienst zurückgekehrt ist, ein Auge auf sie - und Nelly scheint nicht ganz abgeneigt. Schließlich aber geht Görk, in der Hoffnung, sie ganz an sich binden zu können, zu ihrem Vater und hält um ihre Hand an. Er bekommt dessen Segen, muss jedoch kurze Zeit später feststellen, dass Lutz trotz seiner Bitte, Nelly in Ruhe zu lassen, weiterhin versucht, sie zu verführen. Und Nelly, unsicher in ihren Gefühlen gegenüber Görk, ist sichtlich zu Lutz hingezogen. Die Spannungen zwischen den beiden Brüdern wachsen immer weiter, und als Görk Lutz und Nelly in einer Scheune überrascht, kommt es zur Katastrophe: Außer sich vor Wut erschlägt Görk seinen Bruder, auch die Scheune gerät in Brand. Der Vater der beiden ist erschüttert über den Verlust seines Sohnes, letztlich aber kann er sowohl Görk als auch Nelly verzeihen.

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Credits

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Kamera

Schnitt

Darsteller

Herstellungsleitung

Prüfung/Zensur:

Prüfung: 27.10.1933

Aufführung:

Uraufführung: 31.10.1933

Titel

  • Originaltitel (DE) Du sollst nicht begehren
  • Weiterer Titel Blut und Scholle

Fassungen

Original

Prüfung/Zensur:

Prüfung: 27.10.1933

Aufführung:

Uraufführung: 31.10.1933