Inhalt
In "Das höchste Gut einer Frau ist ihr Schweigen" von Gertrud Pinkus erzählt eine süditalienische Vertragsarbeiterin von ihren Erfahrungen im Frankfurt der 1970er Jahre. "Das Besondere an diesem Film liegt in seiner Erzählform: Geplant war ein Dokumentarfilm, doch bald stellte sich heraus, dass keine der Frauen vor die Kamera treten wollte. Zu groß war ihre Angst, die eigene Familie zu verraten. Das Gesetz der "Omerta" gilt auch in der Emigration. Ein süditalienisches Sprichwort sagt: "Das höchste Gut eines Mädchens ist seine Schönheit - Das höchste Gut einer Frau ist ihr Schweigen." Deshalb erzählt Maria M. aus der Basilicata ihre Geschichte nur im Ton. Sie selbst bleibt anonym. Im Bild stellen andere süditalienische Immigranten Marias Geschichte dar." (Gertrud Pinkus)
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