Come together. Dresden und der 13. Februar

Deutschland 2012/2013 Dokumentarfilm

Inhalt

Dokumentarfilm über die verschiedenen, teils sehr gegensätzlichen Gruppierungen, die das historisch bedeutsame Datum des 13. Februar im Lauf der Geschichte in ihrem Sinne nutzten und nutzen – oder auch instrumentalisieren. Am 13. und 14. Februar 1945 wurde die Stadt zum Ziel alliierter Bombenangriffe, was die Nazis propagandistisch für ihre Zwecke ausschlachteten. In den 1980er Jahren diente das Datum der Friedensbewegung als Symbol für das Leid und die zerstörerischen Auswirkungen des Krieges. Seit dem Mauerfall hingegen dient der 13. Februar den Neonazis als symbolisches Datum: Alljährlich findet an diesem Tag in Dresden einer der größten Neonaziaufmärsche Europas statt. Der Film beleuchtet diesen Wandel in der Erinnerungskultur und stellt unter anderem die Frage, wie es zu diesen Verschiebungen kommen konnte.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
99 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 22.11.2012, 136040/K, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 15.11.2012, Kassel, Dokumentar- und Videofilmfest ;
Kinostart (DE): 24.01.2013

Titel

  • Originaltitel (DE) Come together. Dresden und der 13. Februar

Fassungen

Original

Länge:
99 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 22.11.2012, 136040/K, ab 12 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Erstaufführung (DE): 15.11.2012, Kassel, Dokumentar- und Videofilmfest ;
Kinostart (DE): 24.01.2013