Bruno der Schwarze, es blies ein Jäger wohl in sein Horn

BR Deutschland 1969/1970 Dokumentarfilm

Inhalt

DFFB-Student Lutz Eisholz porträtiert in seinem assoziativen Dokumentarfilm drei Außenseiterfiguren, die sich in sozialer Isolation und an der Schwelle zur Psychopathologie befinden. Einer steht im Mittelpunkt: Bruno S., ein Berliner Straßensänger, der von Kindesbeinen an durch mehrere Heime und Anstalten gewandert ist, bis er als "geheilt" entlassen wurde. Seine fremdartige, ausdrucksstarke Sprache ließ ihn Werner Herzog als Idealbesetzung für seinen vier Jahre später gedrehten Kaspar Hauser-Film erscheinen. Weitere dreißig Jahre später entstand wieder ein Dokumentarfilm über ihn: "Bruno S. – die Fremde ist der Tod".

 

Kommentare

Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!

Credits

Alle Credits

Länge:
81 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.1971, Berlin, IFF-Filmmesse

Titel

  • Originaltitel (DE) Bruno der Schwarze, es blies ein Jäger wohl in sein Horn
  • Schreibvariante (DE) Bruno der Schwarze. Es blies ein Jäger wohl in sein Horn

Fassungen

Original

Länge:
81 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 28.06.1971, Berlin, IFF-Filmmesse

Digitalisierte Fassung

Länge:
85 min
Format:
1:1,33
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Aufführung (DE): 21.09.2022 - 25.09.2022, Berlin, Filmerbe-Festival Film Restored

Auszeichnungen

IFF Mannheim 1971
  • Filmdukaten