Inhalt
"Dieser Film ist ein Versuch, unser (damaliges) Lebensgefühl, bestimmt durch die persönlichen und politischen Erfahrungen der letzten drei Jahre umzusetzen, ohne dabei auf eine Spielhandlung zurückgreifen zu müssen. So hatte die Kamera in erster Linie eine beobachtende Funktion. Der Film besteht aus drei Teilen, die durch Schwarzfilm voneinander getrennt sind: 1. Das Zimmer, 2. Die S-Bahn, 3. Die Stadt.
Durch diese Arbeitsweise – wir hatten kein Drehbuch – entstand eine umfangreiche Materialsammlung, die wir dann auf Video überspielten, um verschiedene Schnittmöglichkeiten auszuprobieren. Diese Video-Schnittversuche waren die Vorlage für den endgültigen Filmschnitt. Der Ton ist unabhängig vom Bild entstanden; ihm kommt eine gleichwertige Bedeutung zu."
(XV. internationales forum des jungen films berlin 1985, Infopapier)
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