Inhalt
Zhana und Elene haben schon viel durchgemacht. Die junge Mutter lebte mit ihrer kleinen Tochter auf den Straßen von Tiflis, bis sie durch das Engagement der Regisseurin Ketevan Vashagashvili eine winzige Wohnung bekommen. Finanziell reicht es trotz mehrerer Jobs nie. Deswegen entschließt sich Zhana immer wieder zu Leihmutterschaften – die sie zunächst vor ihrer Tochter verheimlicht – und bringt so ihren Körper an seine Belastungsgrenze. Als Elene im Teenageralter die Wahrheit erfährt, wächst sie über sich hinaus und konfrontiert Zhana mit ihrer Entscheidung. Ein zärtliches Mutter-Tochter-Porträt, das viel über die sozialen Realitäten Georgiens erzählt und von der Hoffnung lebt, dass Armut durch eine gute Ausbildung überwunden werden kann.
Quelle: DOK.fest München 2025 / Anna Magdalena Hofer
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