Inhalt
An seinem 24. Geburtstag schnappte der Privatdokumentarfilmer Jan Peters seine Super-8-Kamera und hielt für einen kurzen Augenblick sein noch junges Leben fest. Drei Minuten, in denen er in die Kamera blickt und über seinen gespaltenen Zustand zwischen aufstrebendem Filmemacher und Selbstzweifeln berichtet. Dann, abrupt Cut – weil die Filmrolle der Kamera keine längere Aufnahme zulässt. Es ist der Beginn eines autobiografischen Experiments, dass in seiner elliptischen Erzählform ein ganz eigenes Kondensat des Lebens entstehen lässt.
29 weitere Geburtstagsfilme folgen: Selbstmonologe in der Badewanne, wilde Tanzeinlagen und Auseinandersetzungen mit der Entwicklung des technischen Filmapparats. Inzwischen Filmprofessor an der Kunsthochschule Kassel, erzählt Peters episodenhaft von seiner Kindheit, der Liebe, dem ‚angekommen sein‘ als Vater und einer Geburtstagseinladung an Jean-Luc Godard.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.