Kamera

Biografie

Adam Arkapaw, geboren in Bowral in der Nähe von Sydney, Australien, drehte bereits während seines Filmstudiums an der VCA Film of School and Television der Universität Melbourne zahlreiche Kurzfilme als Kameramann und wurde mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Preis "Best Student Cinematography" des Palm Springs Shortfest für "The City Eats Its Week" (2005) und mit dem Preis für die Beste Kamera beim Jackson Hole Film Festival für "End of Town" (2006). "Jerrycan" ("Benzinkanister", 2008) von Julius Avery erhielt beim Filmfestival Cannes den Jury-Preis für den Besten Kurzfilm. Beim Kurzfilm "Catch Fish" (2006) und der Video-Dokumentation "Road to Palestine" (2008) führte Arkapaw auch Regie.

Sein Langfilmdebüt gab Adam Arkapaw mit "Animal Kingdom" (2010) unter der Regie von David Michod und erhielt für seine Arbeit eine Nominierung zum Kamerapreis des Australian Film Institute. Auch seine Bildgestaltung bei "Snowtown" (2011) von Justin Kurzel brachte ihm eine Kamerapreis-Nominierung vom Australian Film Institute sowie eine weitere durch den australischen Film Critics Circle ein. Bei der deutsch-australisch-britischen Co-Produktion "Lore" über das Schicksal eines Mädchens am Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland arbeitete er für die Regisseurin Cate Shortland. Für seine geheimnisvoll-poetischen Bilder wurde er abermals mehrfach ausgezeichnet: mit den Kamerapreisen bei den Filmfestivals von Hamptons und Stockholm sowie einer weiteren Nominierung des Australian Film Institute. Auch für den Deutschen Filmpreis 2013 wurde er mit "Lore" nominiert.

Sein nächstes Projekt nach "Lore" war die vielgepriesene australische Thriller-Serie "Top of the Lake" von Jane Campion.

 

FILMOGRAFIE

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