My Stolen Planet

Deutschland 2020-2024 Dokumentarfilm

Inhalt

"My Stolen Planet" erzählt in Tagebuchform von Farah, einer Filmemacherin, die 1979, nach der islamischen Revolution im Iran geboren wurde. In einer Sammlung von 8-mm-Filmen, die sie von verschiedenen Menschen erworben hat, stellt sie Momente der Freude und des Widerstands zusammen und zeigt den Kontrast zwischen innerer Freiheit und äußerer Unterdrückung. Durch die Kontaktaufnahme zu Leila, einer Hochschulprofessorin, die den Iran während der Revolution verließ, bekommt ein Gesicht in Farahs Archiv einen Namen und eine Geschichte. Auch Farahs an Alzheimer erkrankte Mutter motiviert sie, gegen das Vergessen zu kämpfen. Dann beginnt im Herbst die Jin-Jiyan-Azadî-Bewegung und markiert für Farah, wie für viele andere Iraner*innen auch, einen Wendepunkt in ihrem Leben.

Der Film zeigt Momente des Friedens inmitten des Aufruhrs und offenbart die komplexe Verbindung zwischen persönlichem und politischem Leben im Iran.

Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Länge:
82 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 21.02.2024, Berlin, IFF - Panorama Dokumente

Titel

  • Originaltitel (DE) My Stolen Planet
  • Weiterer Titel (IR) Sayyareye dozdide shodeye man

Fassungen

Original

Länge:
82 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 21.02.2024, Berlin, IFF - Panorama Dokumente

Auszeichnungen

DOK.fest München 2024
  • Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis