Es genügt nicht 18 zu sein

DDR 1964-1966 Kurz-Dokumentarfilm

Inhalt

Die sieben Mitglieder einer Jugendbrigade im mecklenburgischen Erdölfördergebiet sprechen über Härten ihrer Arbeit und ihr Leben in der ländlichen Tristesse. Sie zeigen sich weich, verletzlich, nachdenklich. Vom "Aufbau des Sozialismus" reden sie nicht, dafür üben sie Twist. Doch einer von ihnen wird Schichtführer, nachdem die Doppelzüngigkeit seines Vorgängers scharf kritisiert worden ist, und ein anderer wird Vater ...

Der Film wurde Anfang 1966 wegen "Verunglimpfung der Arbeiterklasse" verboten. Um drei Minuten gekürzt und in Teilen umgearbeitet, wurde er im Herbst desselben Jahres unter dem Titel "Guten Tag, das sind wir" aufgeführt. Zwar wurden technische Mängel des O-Tons behoben, durch Umstellungen jedoch auch Härten in der Darstellung der Konflikte geglättet.

Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
820 m, 30 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Aufführung: 11.11.1966

Titel

  • Originaltitel (DD) Es genügt nicht 18 zu sein
  • Zensurtitel (DD) Guten Tag - das sind wir
  • Schreibvariante Guten Tag, das sind wir

Fassungen

Original

Länge:
820 m, 30 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Aufführung: 11.11.1966

Kurzfassung

Abschnittstitel
  • Zensurtitel (DD)
  • Guten Tag - das sind wir
Länge:
515 m, 19 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Aufführung (DE): April 1990, Oberhausen, IFF - Sonderprogramm: Verbotene Filme, Festsaal der Luise-Albertz-Halle