Es genügt nicht 18 zu sein
Die sieben Mitglieder einer Jugendbrigade im mecklenburgischen Erdölfördergebiet sprechen über Härten ihrer Arbeit und ihr Leben in der ländlichen Tristesse. Sie zeigen sich weich, verletzlich, nachdenklich. Vom "Aufbau des Sozialismus" reden sie nicht, dafür üben sie Twist. Doch einer von ihnen wird Schichtführer, nachdem die Doppelzüngigkeit seines Vorgängers scharf kritisiert worden ist, und ein anderer wird Vater ...
Der Film wurde Anfang 1966 wegen "Verunglimpfung der Arbeiterklasse" verboten. Um drei Minuten gekürzt und in Teilen umgearbeitet, wurde er im Herbst desselben Jahres unter dem Titel "Guten Tag, das sind wir" aufgeführt. Zwar wurden technische Mängel des O-Tons behoben, durch Umstellungen jedoch auch Härten in der Darstellung der Konflikte geglättet.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Ton
Musik
Sprecher
Produktionsfirma
Produzent
Erstverleih
Aufführung: 11.11.1966
Titles
- Originaltitel (DD) Es genügt nicht 18 zu sein
- Zensurtitel (DD) Guten Tag - das sind wir
- Schreibvariante Guten Tag, das sind wir
Versions
Original
Aufführung: 11.11.1966
Kurzfassung
- Zensurtitel (DD)
- Guten Tag - das sind wir
Aufführung (DE): April 1990, Oberhausen, IFF - Sonderprogramm: Verbotene Filme, Festsaal der Luise-Albertz-Halle