Die Jagd nach dem Tode

Deutschland 1920 Spielfilm

Inhalt

Der tüchtige Ingenieur Allan ist in Asien mit der Bauleitung einer Zweigstrecke der Kalkutta-Pekingbahn beschäftigt, da wird er zu einer Besprechung nach Kalkutta beordert: die Bahngesellschaft hat Bedenken gegen die Fortführung der Bauarbeiten. Allan setzt sich vehement für die Vollendung der Trasse ein und bürgt schließlich mit seinem Privatvermögen für den Erfolg des Vorhabens.

Bei einem Streifzug durch die Gassen Kalkuttas erblickt Allan die schöne Inderin Malatti. Nach einer Reihe gefährlicher Verwicklungen, findet er schließlich den Weg in das Haus der verführerischen Frau. Ihr Vater steht dem Fremden zunächst skeptisch gegenüber. Erst als er von Allans Vermögen hört, stimmt er einer Bindung seiner Tochter mit dem Ausländer zu. Doch als kurz darauf eine Explosion auf der Baustelle zahllose Arbeiter tötet und Allan mit seinem gesamten Besitz für den Schaden aufkommen muß, läßt Malattis Vater nichts unversucht, die Liebenden auseinanderzubringen - zumal ihm ein Japaner viel Geld für die Hand seiner Tochter versprochen hat. Auf dem rasenden Zug kommt es zur finalen Konfrontation zwischen Allan und dem Vater, in dessen Verlauf der Alte getötet wird. Als kurz darauf eine Bande von Räubern den Zug kapert, scheint auch Allans letztes Stündlein geschlagen zu haben. Aber im letzten Moment eilt ihm sein ebenso treuer wie mysteriöser Diener Lubzang zu Hilfe.

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
5 Akte, 1666 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, ohne Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.10.1920, B.00570, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.10.1920, Berlin, Decla-Lichtspiele Unter den Linden

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Jagd nach dem Tode
  • Reihentitel (DE) Die Jagd nach dem Tode

Fassungen

Original

Länge:
5 Akte, 1666 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, ohne Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.10.1920, B.00570, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 22.10.1920, Berlin, Decla-Lichtspiele Unter den Linden